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Kalender Planer

Tagebuch im Ringbuch Kalender

Ich habe euch in diesem Post das Setup meines Planers vorgestellt und euch versprochen, einen Artikel über meinen Tagebuchplaner zu schreiben.

Manch einer fragt sich vielleicht, warum ich mir die Mühe mache einen zweiten Kalender als Tagebuch zu führen. Es gibt zwei Gründe: 1. Ich kann immer nachlesen, was wann war. 2. Ich bin Perfektionist.
Was haben die beiden Dinge damit zu tun?

In meiner Schulzeit habe ich das ein Jahr mal gemacht, Kalender geführt. Später stellte ich fest, dass es als Erinnerungsstütze und Tagebuch gut geeignet ist. Die Stichworte, was wann war reichen da schon völlig aus. Was man nicht mehr versteht, war wohl nicht so wichtig. Tagebuch schreiben war nie meins, wenn ich es mal versucht habe, war spätestens eine Woche später wieder Schluss.
Also habe ich wieder angefangen diese Kalender zu führen, erst in verschiedenen Buchkalendern, die sich im Keller stapeln, später dann im Planer.

Das Dumme ist, dass geplante Termine sich ändern können, wenn man sie eingetragen hat. In den Buchkalendern habe ich dann erst mit Bleistift eingetragen und später überschrieben. War aber auch unpraktisch, weil ich so viel radieren musste.
Ich fing dann an, meinen Planer wirklich als Planungstool mit dem Kalender zu verwenden, was in Schmierereien und Gekritzel endete. Aber sowas möchte ich doch nicht in einem Nachschlagewerk, das sieht ja grässlich unordentlich aus! So kam ich dazu, ein zweites Kalendarium zu verwenden, welches ich auch Farbkodiere. Den Farbcode habe ich inzwischen auch vereinfacht und auf weniger Farben reduziert, aber die Farben geben mir die Möglichkeit schneller zuzuordnen und bestimmte Einträge zu finden.

Diese doppelte Arbeit kostet zwar Zeit, zahlt sich aber aus. So muss ich bei Einträgen in meinem Planer nicht erst überlegen, ob ich sie fix eintrage oder lieber mit Bleistift vorschreibe, wo sie hin sollen und wie. Ich trage einfach ein und streiche ggf. durch. Wird ja später dann noch einmal sauber abgeschrieben.

Trotzdem überlege ich schon, ob ich nicht doch bei einem Kalender bleibe und den Farbcode später mit Unterstreichen oder Ähnlichem ergänze. Aber ich finde immer noch, dass sich die EInträge in der jeweiligen Farbe geschrieben doch schneller finden lassen. Außerdem bleibt dann mein Problem mit dem Gekritzel.
Ich könnte das Farbkodieren auch ganz lassen, würde noch mehr Zeit sparen… Ach, es gibt so viele Möglichkeiten.

Nutzt ihr euren Kalender als Tagebuch, oder schreibt sogar richtig Tagebuch? Wie macht ihr das?

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